Vitamin D3, K2 und Magnesium: Die optimale Nährstoff-Kombination für deine Gesundheit
Rund um Vitamin D3

Vitamin D3, K2 und Magnesium: Die optimale Nährstoff-Kombination für deine Gesundheit

Damit du dich fit und gesund fühlst, benötigt dein Körper eine Vielzahl unterschiedlicher Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in einer optimalen Konzentration. Einige dieser Nährstoffe arbeiten eng zusammen und regulieren sich gegenseitig – ein Ungleichgewicht eines Stoffes führt so mitunter zu gesundheitlichen Problemen. Drei solche Vitalstoffe, die in engem Zusammenhang miteinander stehen, sind das Vitamin D3, das Vitamin K2 und das Mineral Magnesium. Bevor wir dir verraten, wie genau die drei Stoffe in deinem Organismus kooperieren, erklären wir dir, welche Funktionen sie überhaupt übernehmen. Bereit? Los gehts.  

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Vitamin D3, K3 und Magnesium im Zusammenspiel: Warum sind die drei Nährstoffe so ein gute Kombination?

Der menschliche Stoffwechsel ist ein komplexes System, in dem sich die verschiedenen Nährstoffe gegenseitig regulieren. Eine Wirkstoff-Kombination, die in einem ausgewogenen Gleichgewicht vorliegen sollte, ist wie bereits erwähnt die aus Vitamin D3, Vitamin K2 und Magnesium. Eine ausreichende Konzentration an Vitamin K2 stellt zunächst einmal sicher, dass das Vitamin D3 aktiviert wird und dort genutzt werden kann, wo es benötigt wird - etwa in deinen Nieren. Darüber hinaus sind Vitamin K und D aber auch ein unschlagbares Team, wenn es um die Calciumverwertung geht. Vitamin K fungiert nämlich als Vitamin D-Co-Faktor: Es aktiviert Stoffe namens Osteocalcin und MGP, die wiederum für die Calcium-Einlagerung in den Knochen unabdingbar sind. Vitamin D ist aber dafür zuständig, dass diese beiden Stoffe überhaupt gebildet werden. Gemeinsam verhindern Vitamin D und K auch, dass Calcium dort eingelagert wird, wo wir es gar nicht haben möchten: in den Gefäßen. Klingt gut soweit, oder? Nun kommt allerdings noch unser Magnesium ins Spiel. So bedeutungsvoll Vitamin D3 und K2 nämlich sind – ohne ausreichend Magnesium lassen sie sich nicht korrekt transportieren. Auch wird Magnesium benötigt um Vitamin D3 in seine aktive und wirksame Form umzuwandeln. Wenn du also zu wenig Magnesium zu dir nimmst, gelangen die Vitamine D und K gar nicht erst dorthin, wo dein Organismus sie braucht. Das bedeutet: Hast du erst einmal einen langfristigen Magnesiummangel, ist bald auch ein Mangel an Vitamin K und D zu erwarten. Mehr zum Thema "Magnesiummangel" liest du hier. Vor diesem Hintergrund wird schnell klar, wie wichtig eine ausreichende Magnesium-Zufuhr ist und dass es nicht ausreicht, Nährstoffe isoliert einzunehmen. Die Bioverfügbarkeit steigt, wenn du Vitalstoffe klug miteinander kombiniert einnimmst. Ein Kombi-Präparat mit Vitamin D, K und Magnesium eignet sich beispielsweise

  • zur Osteoporose-Prophylaxe (bei älteren Menschen, Frauen in der Menopause usw.)
  • zur Frakturprophylaxe, etwa bei Senioren
  • zur Verhinderung eines Mangels bei Personen mit erhöhtem Risiko, beispielsweise aufgrund geringer Sonnenexposition
  • bei schwangeren und stillenden Frauen zur Unterstützung der normalen Entwicklung des Ungeborenen bzw. des Säuglings
Zusammenfassung Vitamin D3, K2 und Magnesium wirken in deinem Körper sehr eng zusammen und erfüllen zahlreiche, positive Aufgaben. Sie aktivieren und regulieren sich gegenseitig, weshalb du auf eine ausreichende Versorgung mit allen drei Stoffen achten solltest. Falls du also eine Nahrungsergänzung einnimmst, greif am besten zu einem Kombipräparat.

Nährstoffe liposomal verpackt: Damit alles genau da ankommt, wo dein Organismus es benötigt

Wie du bereits erfahren hast, sind Vitamin D, Vitamin K und Magnesium wichtige Nährstoffe, die dein Körper für viele bedeutende Funktionen unbedingt benötigt. Damit diese drei Nährstoffe ihre wichtigen Aufgaben im Organismus erfüllen können, müssen sie zuverlässig dort ankommen, wo sie benötigt werden. Alle Nährstoffe in optimaler Konzentration über die Ernährung aufzunehmen, fällt oft schwer. Wenn du daher versuchst, einem Mangel durch die Einnahme von Nahrungsergänzungen vorzubeugen oder zu entgegnen, solltest du wissen, dass die Nährstoffe in Form von gewöhnlichen Tabletten, Kapseln oder Brausetabletten oft nicht in der gewünschten Menge vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt werden. Doch was tun, um den Organismus trotzdem mit den wichtigen Nährstoffen Vitamin D3, Vitamin K2 und Magnesium zu versorgen? Es gibt eine Möglichkeit, Vitamine und Mineralien so zu verpacken, dass dein Körper sie besonders gut verwerten kann: in Liposomen. Die Grafik oben zeigt, wie effektiv dein Körper die liposomalen Wirkstoffe aufnehmen kann. Du kannst dir noch nichts unter Liposomen vorstellen? Es handelt sich hierbei um kleine Kugeln mit einem inneren Hohlraum und einer Außenhülle aus natürlichen, ungesättigten Fettsäuren. Im Grunde sind sie kleine Transportkugeln, in die Nährstoffe verpackt werden können um ihren Wirkort zuverlässiger zu erreichen. Sie sind beispielsweise dazu in der Lage, das saure Milieu im Magen unbeschadet zu passieren. Der Transport von Vitalstoffen wie Vitamin D3, K2 und Magnesium in Liposomen verpackt kann somit die Bioverfügbarkeit erhöhen.

Zusammenfassung Liposomale Nahrungsergänzungsmittel sind die effektivste Art, Wirkstoffe in deinen Körper zu transportieren. Im Inneren von kleinen, natürlichen Kügelchen - den Liposomen - reisen sie sicher verpackt bis zu deinen Zellen und gehen nicht zu einem großen Teil im Magen-Darm-Trakt verloren.

Vitamin D3: das Sonnenvitamin für starke Knochen

Sicherlich hast du schon einmal von dem Sonnenvitamin gehört. Als solches bezeichnet man nämlich das Vitamin D. Dieses liegt im Körper in unterschiedlichen Formen vor und wird dort von mehreren Organen umgewandelt. Es gibt das inaktive Vitamin D2, das als Vorstufe des ebenfalls inaktiven Vitamin D3 gilt, welche wiederum beide in die aktive Vitamin D Form Calcitriol umgewandelt werden. Vitamin D2 befindet sich vorrangig in pflanzlichen Lebensmitteln (etwa in Pilzen, die unter UV-Licht kultiviert werden), kann jedoch vom Körper nicht gut verwertet werden. Vitamin D3 lässt sich zu geringen Teilen auch über tierische Nahrungsmittel wie fetten Fisch zuführen. Vitamin D3, auch als Cholecalciferol bezeichnet, ist die wirksamste Vitamin-D-Vorstufe. Dein Körper kann diese sogar selbst produzieren! Dafür ist er allerdings auf eine ausreichende Sonnenlicht-Exposition angewiesen. Und das ist oft schwieriger, als du vielleicht denkst. Überlege einmal, wie viele Monate lang im Winter du das Haus nur mit langärmeliger Kleidung verlässt und deine Haut kaum Sonnenlicht abbekommt. Und selbst im Sommer beeinträchtigt die Verwendung von UV-Schutz die Vitamin-D-Eigenproduktion. Was seine Wirkung betrifft, verhält sich Vitamin D ähnlich wie unsere Hormone. So reguliert es vor allem den Calcium- und Phosphat-Haushalt. Es spielt eine bedeutende Rolle bei

  • der Mineralisierung und dem Aufbau der Knochen
  • der Immunabwehr und
  • der Insulinregulierung

Darüber hinaus fördert Vitamin D die Aufnahme von Calcium im Darm und die Calcium-Rückresorption in den Nieren. Die Rückresorption in den Nieren bewirkt, dass bestimmte Stoffe nicht mit dem Harn ausgeschieden, sondern dem Körper zurückgeführt und dort genutzt werden. Warum dies wichtig ist, erfährst du in einem späteren Artikel über Calcium und seine Funktionen. Einen Vitamin D Mangel erkennst du an

  • Haarausfall
  • Müdigkeit und Energiemangel
  • einem schwachen Abwehrsystem und damit einhergehend häufigem Kranksein
  • Muskel- und Knochenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • eingeschränkter Beweglichkeit oder
  • Neigung zu Knochenbrüchen

Ein dauerhafter, starker Vitamin D Mangel kann bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zur Osteomalazie oder zur Osteoporose führen. Dabei handelt es sich um Erkrankungen, welche die Stabilität der Knochen negativ beeinflussen.

Zusammenfassung Vitamin D3 kann dein Körper selbst bilden, dazu braucht du aber ausreichend Sonne auf der Haut - und das kann manchmal schwer werden. Darum leiden viele von uns an einem Vitamin-D-Mangel, der sich an verschiedenen Symptomen zeigt. Denn Vitamin D3 erfüllt in deinem Körper weit mehr Funktionen als nur die Kontrolle des Calciumhaushalts.

 

Vitamin K2: Schutz vor Osteoporose und Gerinnungsstörungen

Vitamin K2 (Menachinon) gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Es wird von Mikroorganismen, etwa von bestimmten Bakterien in deinem Darm, gebildet – allerdings nicht in ausreichenden Mengen. Außerdem ist es möglich, dieses Vitamin über Nahrungsmittel wie Fleisch oder fermentierte Milchprodukte aufzunehmen. Wichtig ist eine ausreichende Zufuhr an Vitamin K2 für

  • eine gute Blutgerinnung
  • ein starkes, gesundes Gefäßsystem
  • einen gesunden Knochenstoffwechsel und
  • die Nierenfunktion

Ein Vitamin K2 Mangel führt unter anderem zu einer verstärkten Blutungsneigung (etwa bei Verletzungen), zur häufigen Bildung blauer Flecken und aufgrund des Zusammenspiels mit Vitamin D3 prinzipiell auch zu allen Beschwerden, die bei einem Vitamin-D-Mangel möglich sind. Wichtig ist ein ausreichend hoher Vitamin K2 Spiegel auch, um Knochenbrüche und Osteoporose zu verhindern. Insbesondere in der Menopause wird Frauen empfohlen, einer menopausalen Osteoporose mit einer zusätzlichen Vitamin K2-Zufuhr vorzubeugen.

Zusammenfassung Vitamin K2 wird zu einem geringen Teil von Bakterien in deinem Darm gebildet, du musst es aber hauptsächlich über die Nahrung aufnehmen. Es ist wichtig für die Blutgerinnung, Gefäße, Knochen und die Nierenfunktion.

 

Magnesium: Energie und Entspannung für Muskeln und Nerven

Magnesium sorgt für einen normalen Energiestoffwechsel und ein starkes, ausgeglichenes Nervensystem. Indem du deinen Körper immer mit einer ausreichenden Menge des Minerals versorgst, unterstützt Du außerdem

  • ein ausgewogenes Elektrolytgleichgewicht
  • deine Muskelfunktion
  • gesunde, starke Knochen und Zähne und
  • einen gesunden Schlaf

Magnesium kann darüber hinaus Muskelverspannungen, Krämpfen und Müdigkeit entgegenwirken und so für mehr Wohlbefinden sorgen. Viele Frauen setzen auf die Wirkung des Minerals, um PMS (dem prämenstruellen Syndrom) vorzubeugen. Migräne-Patienten setzen gerne prophylaktisch auf Magnesium, um die Häufigkeit und Intensität ihrer Schmerzen zu verringern. Und wie du gleich erfahren wirst, spielt es auch eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Vitamin D.

Zusammenfassung Magnesium ist so wichtig und so viele von uns haben einen Magnesiummangel. Mehr dazu liest du in diesem Artikel. Im Zusammenspiel mit den Vitamin D3 und K2 hat Magnesium eine besondere Rolle - lies weiter!

 

Unser Fazit für dich

Vitamin D3, K2 und Magnesium sind wichtige Nährstoffe, welche die Gesundheit deiner Knochen, Zähne und Gefäße unterstützen. Sie sollen außerdem für ein ausgeglichenes Nervensystem und einen gesunden Energiestoffwechsel sorgen. Am besten kommen sie ihren Aufgaben im Körper nach, wenn du sie miteinander kombinierst. Um sicherzustellen, dass dein Organismus die gesamte Nährstoff-Power aufnimmt und verarbeitet, hast du die Möglichkeit, auf Nährstoffe zurückzugreifen, die in Liposomen verpackt sind. Diese liposomalen Nahrungsergänzungsmittel verfolgen das Ziel, die Nährstoffaufnahme zu fördern und dich auf diese Weise auf deinem Weg zu mehr Vitalität und einer besseren Lebensqualität zu unterstützen. Wenn du jetzt noch genau wissen willst, wie unsere liposomale LOCC®-Technologie funktioniert, schau gerne einmal hier vorbei.

Quellen und weiterführende Studien

Genuis SJ, Bouchard TP. Combination of Micronutrients for Bone (COMB) Study: bone density after micronutrient intervention. J Environ Public Health. 2012;2012:354151. doi: 10.1155/2012/354151. Kidd PM. Vitamins D and K as pleiotropic nutrients: clinical importance to the skeletal and cardiovascular systems and preliminary evidence for synergy. Altern Med Rev. 2010 Sep;15(3):199-222. PMID: 21155624. Iwamoto J. Effect of combined administration of vitamin D3 and vitamin K2 on bone mineral density of the lumbar spine in postmenopausal women with osteoporosis. Orthop Sci. 2000;5(6):546-51. doi: 10.1007/s007760070003. Shea MK, Holden RM. Vitamin K status and vascular calcification: evidence from observational and clinical studies. Adv Nutr. 2012;3(2):158-65. doi: 10.3945/an.111.001644. Hruby A et al., Magnesium intake is inversely associated with coronary artery calcification: the Framingham Heart Study. JACC Cardiovasc Imaging. 2014;7(1):59-69. doi: 10.1016/j.jcmg.2013.10.006. Zofková I, Kancheva RL. The relationship between magnesium and calciotropic hormones. Magnes Res. 1995;8(1):77-84. PMID: 7669510.